Donnerstag war ich bei der Obdachlosenhilfe in Osterode zu Gast und habe mich mit ihnen darüber unterhalten, welchen Herausforderungen ihnen bei ihrer Arbeit begegnen und wie die Politik unterstützen kann, statt Steine in den Weg zu legen. Ein Hauptanliegen der Mitarbeitenden an die Politik war, dass ihre Abeit auskömmlich finanziert wird. Von uns als Gesellschaft wünschen sie sich vor allem, das Obdachlosenhilfe und Obdachlosigkeit generell nicht mehr so stigmatisiert wird.
Bei aller möglichen Unterstützung der wichtigen Arbeit, die diese Menschen leisten, dürfen wir eins aber nicht vergessen: Es ist ein politischer Skandal, dass es überhaupt Menschen gibt, denen es so schlecht geht, Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer – keine Wohnung und kein Geld für die Erfüllung ihrer grundlegendsten Bedürfnisse haben.
Das wollen wir als Ampel angehen, und haben uns deswegen im Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 zu überwinden. Zuständig für dieses Thema in der Grünen Bundestagsfraktion ist meine Kollegin Hanna Steinmüller. Schaut für politische Updates zu dem Thema gerne bei ihr vorbei!