Das 49-Euro-Ticket für kommunale Arbeitnehmer

Das neue Deutschlandticket ist endlich da und wird ab Mai dieses Jahres verfügbar sein. Das bedeutet, dass man für nur 49 Euro pro Monat durch das ganze Land reisen kann – mit dem Öffentlichen Nahverkehr und Regionalzügen. Doch nicht nur private Reisende können von diesem Angebot profitieren. Auch Kommunen haben können und sollten jetzt das 49-Euro-Ticket als Arbeitgeberticket für ihre Angestellten einführen.

In vielen Städten haben sich bereits erste Arbeitgeber entschieden, das Deutschlandticket als Arbeitgeberleistung zu fördern. So hat beispielsweise die Stadt München angekündigt, dass alle städtischen Beschäftigten das 49-Euro-Ticket gratis und automatisch von der Stadt erhalten werden. Ähnliche Maßnahmen wurden auch von anderen Städten wie Stuttgart ergriffen.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Einerseits ist funktioniert das Ticket als Maßnahme zur Personalerhaltung und -gewinnung. Viele Kommunen haben Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu finden und zu halten. Das 49-Euro-Ticket könnte ein Faktor sein, um Arbeitnehmer:innen zu motivieren, einen Job in einer bestimmten Stadt oder Region auszuführen.

Andererseits kann die Einführung des 49-Euro-Tickets als Arbeitgeberleistung auch dazu beitragen, die Bürokratie zu reduzieren und Kosten zu sparen. In der Vergangenheit war es oft kompliziert, die Abrechnung von Jobtickets und Dienstfahrten durchzuführen. Mit dem neuen Ticket wird dies nun deutlich vereinfacht.

Doch nicht nur Arbeitgeber können von der Einführung des 49-Euro-Tickets profitieren. Auch die Beschäftigten haben die Möglichkeit, von diesem Angebot zu profitieren, indem sie ihre Arbeitgeber auf die Möglichkeit hinweisen. Wenn du also in einer Stadt arbeitest, die das 49-Euro-Ticket als Arbeitgeberleistung noch nicht eingeführt hat, sprich mit deinen Vorgesetzten und setze dich dafür ein. Da das Ticket beruflich wie auch in der Freizeit genutzt werden kann, verschaffst du damit dir und deinen Kolleg:innen einen praktischen Vorteil.

Hier kannst du dich über einen Online-Artikel weiter über die Möglichkeit zur Einführung des Tickets informieren: