Am Wochenende war ich zusammen mit vielen Mitgliedern der GRÜNEN JUGEND und mehreren tausend Klimaaktivist:innen in Lützerath, wo aktuell versucht wird, die Räumung des Dorfes für die Kohleförderung zu verhindern. Wenn die Aktivist:innen vor Ort es schaffen, die Rodung des Dorfes um einen Monat zu verzögern, können die Bäume rund um das Dorf in den nächsten Monaten nicht gerodet werden, da danach die Rodungssaison aufhört.
Um irgendwie noch in der Lage zu sein, unsere Klimaziele einzuhalten, darf die Kohle unter Lützerath nicht verbrannt werden! Der friedliche Widerstand der Aktivist:innen vor Ort ist so wichtig, ihr Durchhalten und ihre Energie hat mich gestern sehr beeindruckt!
Auch im Bundestag habe ich für den Erhalt des Dorfes Lützerath gestimmt, weil eine der größten CO2 Quellen Europas nicht weiter betrieben werden darf wie bisher und weil wir die Kohle unter Lützi nicht brauchen. RWE ist nicht in der Lage, nachvollziehbar darzulegen, dass die Kohle unter Lützerath für die Versorgungssicherheit gebraucht wird.
Wenn ihr auch vor Ort gegen die Rodung protestieren möchtet, könnt ihr am 14.01. zur großen Demonstration oder auch in den nächsten Tagen vorbeikommen, um vor Ort und in den Nachbardörfern zu unterstützen.
Fotos: @kinoflo_ und @jantecklenburg