Mit meiner Kollegin Emilia Fester habe ich heute zusammen gesessen und über die Stärkung von Jugendbeteiligung gesprochen.
Ich selber kann mich noch sehr gut an ein Jugendbeteiligungsprojekt erinnern, in das ich mal involviert war, als ich mit 14 angefangen habe, mich mit Politik vor Ort zu beschäftigen. Damals wurde vorgeschlagen, eine Skateranlage einzurichten. Die Skateranlage gibt es bis heute nicht, sie ist irgendwo in der kommunalen Vorhabenplanung verschwunden und die Jugendlichen, die diese damals eingefordert haben, sind längst erwachsen und im Zweifel weggezogen.
Jugendbeteiligung geht so jedenfalls nicht – da muss mehr drin sein!
Milla und ich wollen die nächsten Monate weiter daran arbeiten, dass Jugendliche und Kinder mit ihren Belangen vor Ort ernst genommen und für sie echte Beteiligungsmöglichkeiten entwickelt werden. An der kommunalen Kasse darf das nicht scheitern, denn Demokratie beginnt vor Ort!