Die Bezahlkarte: „Der größte Bärendienst, den man dem Land erweisen kann“

Wir brauchen keine Bezahlkarte, die Geflüchtete weiter benachteiligt!

👉 Gerade wird diskutiert, ob bundesweit eine Bezahlkarte für Geflüchtete eingeführt werden soll. Die Karte soll verhindern, dass Geflüchtete größere Mengen an Bargeld abheben oder Geld in ihre Heimatländer überweisen.

❗️Es geht hier um Geflüchtete im Asylbewerberleistungsgesetz. Sie bekommen monatlich eine Summe von ca. 400 Euro. Das ist verdammt wenig Geld, die Menschen können also gar keine nennenswerten Summen in ihre Heimatländer überweisen. 

🤯 Außerdem musste das Finanzministerium vor kurzem selbst zugeben, dass es über die Zahlungen von Menschen im  Asylbewerberleistungsgesetz ins Ausland gar keine Daten gibt. Die Bundesregierung will mit der Bezahlkarte also ein Problem bekämpfen, von dem sie gar nicht weiß, ob es wirklich existiert.

❌ Dazu kommt, dass eine diskriminierende Bezahlkarte Integration verhindert. Damit erweist man dem Land einen Bärendienst, wie ich auch gegenüber t-online deutlich gemacht habe. Eine schnelle Integration von Geflüchteten ist die beste Entlastung für Städte und Gemeinden. Dafür müssen wir jetzt sorgen!