In dieser Sitzungswoche war ich zu Gast beim Parlamentarischen Abend des Vereins Kinderfreundliche Kommunen e. V. Dieser Verein begleitet seit zehn Jahren Städte und Gemeinden bei der lokalen Umsetzung der Kinderrechte. Dabei geht es um den Schutz vor Gewalt, sichere Räume, Räume für Beteiligung und Bewegung-, Spiel-, und Freizeitmöglichkeiten. In kinderfreundlichen Kommunen gibt es z. B. spezielle Anlaufstellen, an die sich Kinder und Jugendliche mit ihren Anliegen wenden können. Außerdem gibt Kinder- und Jugendgremien, in denen sich junge Menschen einbringen und ihre Interessen stark machen können.
🏛 Auch vom Bund aus unterstützen wir Projekte vor Ort, die Städte kinderfreundlicher machen und auch mit ihrer Beteiligung Bewegung, Kultur und Gesundheit fördern. Kommunen, die in diesem Bereich Vorhaben planen können sich im nächsten Jahr genau dafür auf Fördermittel bewerben:
💼 Gestern beim Parlamentarischen Abend waren neben anderen MdBs (Ober)bürgermeister:innen aus kinderfreundlichen Kommunen zu Gast. Aus den Gesprächen mit ihnen habe ich besonders mitgenommen, wie viel am politischen Willen der Akteure vor Ort hängt. Im Bund müssen wir die Grundlagen dafür schaffen, dass wir Kinderrechte viel tiefer in unserer Gesellschaft verankern, das würde die Arbeit vor Ort stützen und dabei helfen sie flächendeckend ausrollen. Ein ganz wichtiger Schritt wäre hierbei die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz.
🔗 Wenn ihr mehr erfahren wollt und vielleicht auch selbst Kommunalpolitik macht, dann schaut mal hier vorbei:
Da habe ich euch die Seite des Vereins verlinkt, auf der ihr alles finde, was ihr braucht um eure Kommune kinderfreundlich zu machen!